Dieses Zitat von Duke Ellington ist sprichwörtlich Programm des Erich Fischer Quartetts. Der stilistisch vielfältigen und
abwechslungsreichen Welt des Jazz hat sich der Bandleader verschrieben, scheut sich aber keineswegs auch Einflüsse der
lateinamerikanischen und der afrikanischen Musik in seine Kompositionen einfliessen zu lassen.
Phantasievolle Themen mal sparsam im Duo, mal aus dem Vollen schöpfend, spannende Solos mal leise und ruhig, mal
ekstatisch brodelnd, sind der Inhalt. Die musikalische Form überrascht in variabeln Besetzungen, immer den weichen Klang
des Vibraphons im Zentrum, ein Bass der sich nicht scheut die Melodie zu übernehmen, ein Schlagzeug, das weit mehr als die
rhythmische Grundlage bietet und darüber, mal fliegend, mal polternd, die Klangfarbe des Blasinstrumentes welche das
Ganze ausgezeichnet abrundet.
Daraus entsteht die packende Energie, der frische Spielwitz und die Leidenschaft mit der das Erich Fischer Quartett zu
überzeugen vermag.